Hier ein kleiner Überblick:
Aufmerksamkeitsprobleme, z.B. Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom (ADS) mit oder ohne Hyperaktivität
Störungen des Sozialverhaltens und Impulskontrolle (häufige Aggressivität und Regelverstöße in einem untypischen Ausmaß)
Schlafstörungen
Unkontrollierter Harn- (Enuresis) und Stuhlverlust (Enkopresis)
Verschiedene Formen von Autismus (Autismusspektrumstörung): Aspergersyndrom, tiefgreifende Entwicklungsstörungen, frühkindlicher Autismus
Bindungsstörungen
Somatisierungsstörungen (körperliche Beschwerden aufgrund einer psychischen Ursache; wie Bauch- und Kopfschmerzen oder Übelkeit)
Stottern, Poltern (hastige Sprache mit nicht vollständig ausgesprochenen Worten)
Angststörungen, z.B. Angst vor Dunkelheit,Trennungsangst, allgemeine (generalisierte) Ängstlichkeit, Panikattacken
Mutismus (selektives, situationsgebundenes Sprechen, d.h. Kinder sprechen mit der Familie oder Freunden, nicht aber in anderen Kontexten)
Psychische Probleme nach akuten, chronischen oder immer wiederkehrenden Belastungen und traumatischen Ereignissen (Tod, Trennung oder nach sexuellem Missbrauch)
Emotionale Störungen und depressive Tendenzen (einsame, zurückgezogene, gehemmte Kinder, häufig in sich gekehrt, teils auch mit aggressiven Durchbrüchen)
Teilleistungsschwächen, z.B. verzögerte Entwicklung der Sprache oder einzelner Lerninhalte in der Schule (Rechnen, Schreiben, Lesen)
Zwangsstörungen, z.B. Waschzwang, Ordnungszwang oder Zwangsgedanken
Tic-Störungen: Tics sind unwillkürliche, nicht zweckgebundene Bewegungen und/oder Lautäußerungen von Kindern (wie z.B. häufiges Augenblinzeln, Grimassieren oder Tourette-Syndrom)
Weiter bieten wir auch Therapie für Eltern, Säuglinge und Kleinkinder an. Die Therapie von Eltern mit ihren Säuglingen und Kleinkindern trägt dazu bei, die vorhandenen kindlichen und elterlichen Kompetenzen zu nutzen und einne tragfähige Eltern-Kind-Beziehung aufzubauen. Somit kann verhindert werden, dass sich frühe Störungen verfestigen und die weitere Entwicklung beeinträchtigt wird.
Jedes Kind ist einzigartig und erhält bei uns eine eingehende und genaue Diagnostik mit einer individuellen und kindgerechten Behandlungsplanung und- durchführung. Wir behandeln Kinder stark ressourcenorientiert. Das heißt, der Blickwinkel richtet sich nicht nur auf die Störung, sondern auch auf das Entwicklungspotenzial der Fertigkeiten und Fähigkeiten des Kindes, die im therapeutischen Prozess herausgearbeitet und genutzt werden, um positive Veränderungen zu erreichen.
Dr. Eckart von Hirschhausen beschreibt Teile vom ressourcenorientierten Handeln in einer kurzen Szene sehr anschaulich und für unser Empfinden passend im Kontext. Hierzu werden Sie auf Youtube weitergeleitet.
Gerne beraten wir Sie in Offenbach oder Seligenstadt bei einem persönlichem Gespräch.
Ihre Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten,
Sonia del Valle Gois und Tim Stahlhut
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